Wertsachen beim Baden verstecken – 6 Tipps

Wertsachen beim Baden verstecken – 6 Tipps

Eine Erfrischung im kühlen Nass oder ein wohltuendes Bad im warmen Thermalwasser kann viel Spaß machen und herrlich entspannen. Wenn da nicht die Sorge um Smartphone, Geldbeutel und Co. wäre. Es ist ein ungutes Gefühl, Wertsachen unbeaufsichtigt zurückzulassen. Zumal es eben immer wieder passiert, dass Langfinger den Moment nutzen, um sich zu bedienen.

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Wertsachen beim Baden verstecken - 6 Tipps

Grundsätzlich ist ratsam, an den Strand, den See oder ins Schwimmbad nur die Dinge mitzunehmen, die tatsächlich benötigt werden. Denn was daheim oder sicher verstaut im Hotelzimmer bleibt, kann schon nicht gestohlen werden. Gibt es vor Ort Schließfächer, sollten sie genutzt werden.

Doch auf ein paar Dinge kann oder möchte man dann doch nicht verzichten. Dazu gehören zum Beispiel das Handy, etwas Bargeld oder die Girokarte, der Schlüsselbund, Kopfhörer oder der Ausweis.

Einen wasserdichten Beutel beim Schwimmen zu tragen, wäre zwar eine Möglichkeit, ist aber nicht besonders bequem. Immer nur getrennt baden zu gehen, während einer bei den Sachen bleibt und aufpasst, ist auch nicht die beste Lösung.

Was also tun? Damit nach der Rückkehr aus dem Wasser alles dort ist, wo es vorher war, haben wir sechs Tipps gesammelt, wie sich Wertsachen beim Baden verstecken lassen!:

Tipp 1: Tarnbehälter

Es gibt spezielle Behälter, die wie herkömmliche Gegenstände aussehen, in Wahrheit aber leer sind und so Stauraum für Wertsachen bieten. Solche Behälter tarnen sich zum Beispiel als Sonnenmilchflasche, Thermoskanne oder Getränkedose. Im Handel sind sie ab rund 10 Euro erhältlich.

Wer sich das Geld sparen möchte, kann sich natürlich auch selbst einen Tarnbehälter basteln. Dafür wird lediglich eine leere Flasche oder Tube von Sonnencreme, Shampoo oder Duschgel benötigt.

Den Behälter am Deckel so aufschneiden, dass die Öffnung groß genug wird, die Kappe aber nach wie vor nach unten geklappt werden kann und den Behälter verschließt. Danach den Behälter gründlich reinigen und gut trocknen lassen.

Beim Baden die Wertsachen im Tarnbehälter verstauen und ihn so in die Tasche legen, als wäre er tatsächlich Sonnencreme oder Duschgel. Auch ein leeres Trinkpäckchen lässt sich übrigens gut zum Tarnbehälter umfunktionieren.

Tipp 2: Brotdose

Eine Brotdose eignet sich prima als Versteck für die Wertsachen. Optimal ist eine mehrstöckige Box. Dann können oben nämlich Gemüsesticks, Obststücke, belegte Brote oder andere Snacks untergebracht werden, die als Tarnung und natürlich als Imbiss dienen. Im unteren Fach finden die Wertsachen ihren Platz.

Eine luftdicht verschlossene Brotdose bringt noch einen weiteren Vorteil mit sich. Das Handy ist darin nämlich zugleich vor Sand und Wasserspritzern geschützt.

Tipp 3: Socken

Socken sind aus zwei Gründen ein gutes Versteck für die Wertsachen. Der erste Grund ist ihre Form. Handy, Schlüssel, Geld, Schmuck und andere Dinge können hineingeschoben werden und sind durch den schlauchförmigen Fußteil prima geschützt.

Der obere Teil lässt sich so drapieren, als wären die Socken eben erst ausgezogen worden. Das liefert dann auch den zweiten Grund. Denn wer möchte schon getragene Socken anfassen?

Tipp 4: Vergraben

Eine altbewährte Methode besteht darin, die Wertsachen zu vergraben. Dafür werden die Wertsachen zuerst in ein dichtes Behältnis gepackt. Das kann eine Brotdose, eine Kosmetiktasche oder einfach ein kleiner Plastikbeutel sein.

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Anschließend am besten direkt unter dem Handtuch eine kleine Vertiefung graben, den Behälter hineinlegen, verscharren und das Handtuch wieder in Position bringen.

Werden dann noch die Anziehsachen und die Tasche auf dem Liegeplatz drapiert, sollte eigentlich nichts passieren. Wichtig ist nur, die Wertsachen später nicht zu vergessen.

Ist es nicht möglich, ein Loch zu graben, kann der Beutel mit den Wertsachen auch nur unters Handtuch gelegt werden. Abgedeckt mit anderen Dingen wie der Kleidung, ist die kleine Erhebung gut kaschiert.

Tipp 5: Buch

Was als Geheimfach im heimischen Bücherregal funktioniert, klappt auch am Strand oder im Schwimmbad. Die vermeintliche Lektüre kann nämlich so präpariert werden, dass sie ein Versteck bietet. Dazu ein ausrangiertes Buch aufklappen und aus den Seiten ein Viereck heraustrennen.

Dabei die ersten und die letzten Seiten ganz lassen, damit nichts herausfällt und das Fach nicht sofort ersichtlich ist. Über ein Buch in der Strandtasche wundert sich niemand und dass es sich um ein ganz besonderes Buch handelt, ist von außen nicht zu erkennen.

Auch eine Zeitung oder Zeitschrift lässt sich zum Versteck umfunktionieren. In die Zeitung kann zum Beispiel ein Schlüssel eingerollt werden. Zwischen den Seiten einer Zeitschrift lassen sich Geldscheine oder die Bankkarte aufbewahren.

Tipp 6: Windel

Eine vermeintlich volle Windel erweckt nicht den Eindruck, als wären darin Wertsachen versteckt. Und nachschauen wird vermutlich niemand. Das macht eine Babywindel, natürlich sauber und unbenutzt, zum optimalen Versteck für die Wertsachen.

Allerdings sollte das Handy auf stumm geschaltet werden. Denn der Effekt ist dahin, wenn die Windel plötzlich anfängt, zu vibrieren und zu klingeln.

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Hier schreiben Gerry Maissen, - Tauchlehrer und Wassersportler, Nadine Schumann, - Kanu und Kayak Sportlerin, die viel auf Reisen ist, Herbert Motzki - Geschäftsführer einer Bootbau- und Handelsfirma und das gesamte Team Familienunternehmen Artdefects Media, Betreiber und Redakteure dieser Webseite. Boots- & Yachtbesitzer, sämtliche Wassersportarten-Nutzer an allen Küsten der Türkei und Mittelmeer. Wir möchten Wissenswertes zum Wassersport, schönen Reisezielen und Tauchgebieten, sowie Technisches und Anforderungen für jegliche Schifffahrt vermitteln.

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