6 Reiseziele, um Surfen zu lernen
Lässige Ritte über die Wellen und dazu ein herrlich entspannter Lifestyle: Das Surfen ist nicht nur eine coole Wassersportart, sondern geht mit einem besonderen Lebensgefühl einher.
Natürlich dauert es seine Zeit, bis ein Surfer sein Board perfekt beherrscht und sich auch in wilde Wellen stürzen kann. Doch alles fängt mit dem ersten Schritt an.
Wir verraten sechs Reiseziele, die sich perfekt eignen, um das Surfen zu lernen:
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Inhalt
Lissabon und die Algarve in Portugal
In Sachen Surfen gilt Portugal als das Surf-Mekka in Europa schlechthin. Vor allem die Profis zieht es regelmäßig hierher. Doch auch für Anfänger hält Portugal einige Spots bereit.
Eine richtig gute Adresse ist Lissabon. Portugals Hauptstadt punktet nicht nur mit viel Kultur, sondern auch mit zahlreichen Stränden. Nicht weit vom Zentrum entfernt, eignen sie sich sehr gut, um das Surfen zu lernen.
Besonders beliebt ist zum Beispiel Carcavelos. Weil die Wellen hier recht flach sind, kann sich ein Anfänger ohne große Bedenken mit seinem Board aufs Meer trauen. In einer der vielen Surfschulen lernt der Anfänger alles, was er wissen muss.
Vor allem in der Hauptsaison kann es aber recht voll werden. Ruhiger geht es an der Costa da Caparica im Süden zu. An dem schier endlos langen Strand sollte es kein Problem sein, die richtige Welle zu erwischen.
Natürlich darf auch die Algarve nicht fehlen, wenn es ums Surfen in Portugal geht. Erfahrene Surfer finden hier genauso passende Strandabschnitte wie Anfänger.
Um das Surfen zu lernen, ist etwa die Praia do Amando an der Westküste prima geeignet. Seichte Wellen und eine große Auswahl an guten Surfschulen schaffen optimale Bedingungen. Ebenfalls sehr schön ist die Praia da Bordeira. Dieser Strand ist naturbelassen und lässt so echtes Surfer-Feeling aufkommen.
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El Palmar de Vejer in Spanien
Wer keine Fernreise unternehmen will, aber auch nicht zu den klassischen Surfspots nach Portugal möchte, ist in Spanien richtig. Vor allem im Süden des Landes, in Andalusien, finden sich herrliche Strände für Surf-Anfänger.
Ein Ort, der bisher vom Massentourismus verschont geblieben ist, ist El Palmar de Vejer. Weitläufige, weiße Sandstrände sorgen für eine tolle Kulisse, während die Wellen auf einer Sandbank brechen. Und mit etwas Glück begleiten ein paar Delfine die ersten Versuche, die Wellen zu reiten.
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Taghazout in Marokko
Das nordafrikanische Land ist nur wenige Flugstunden von Deutschland entfernt und bietet auch dann noch angenehm warme Temperaturen, wenn hierzulande schon längst die kalte Jahreszeit angebrochen ist.
Im Südwesten Marokkos, etwa eine halbe Stunde von Agadir entfernt, gibt es das kleine Fischerdorf Taghazout. Vom klassischen Tourismus wenig beachtet, ist der Ort unter Surfern wohlbekannt.
In den Surfcamps kommen Anfänger und erfahrene Surfer zusammen. Hier kann der Gast deshalb nicht nur das Surfen lernen, sondern sich auch den einen oder anderen Tipp holen und ein paar Tricks abschauen. Und abends kann der Tag dann – ganz in Surfer-Manier – bei einem Bierchen und netten Gesprächen gemütlich ausklingen.
Ein optimaler Spot für Anfänger ist übrigens der Banana Point. Hier gibt es nämlich eine Sandbank, auf der die Wellen brechen. Dadurch sind die Wellen nicht ganz so unberechenbar. Außerdem ist die Verletzungsgefahr sehr viel geringer als bei einem felsigen Untergrund.
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Tamarindo und Jacó in Costa Rica
Pura Vida, zu Deutsch: pures, großartiges Leben, ist das Lebensmotto in Costa Rica. Wer hierherkommt, fühlt sich sofort herzlich aufgenommen und in der richtigen Stimmung, um das Leben in vollen Zügen zu genießen. Die herrlichen Strände wiederum bieten optimale Bedingungen zum Surfen.
Ein Surfspot, der für Anfänger ideal ist, ist Tamarindo. An der Pazifikküste gelegen, kann der Gast hier an der Seite von einem Surflehrer seine ersten Wellenritte wagen. Schön ist die Region aber auch wegen der Nationalparks, die mit Schildkröten, Krokodilen und Affen eine faszinierende Tierwelt beheimaten.
Etwa drei Stunden weiter südlich gibt es mit Jacó einen weiteren tollen Surfspot für Anfänger. Das Besondere hier ist der herrliche Lava-Strand, der an Robinson Crusoe erinnert.
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Unawatuna in Sri Lanka
Endlose, palmengesäumte Sandstrände, perfekte Wellen, eine atemberaubende Natur und herzliche Einheimische: Sri Lanka ist auf jeden Fall eine Reise wert. Zumal es hier auch einige grandiose Surfspots gibt, die locker mit Australien oder Südafrika mithalten können.
Ein echtes Surfparadies ist die Kleinstadt Unawatuna. Während Fortgeschrittene gekonnt über die Wellen reiten, können Anfänger das Surfen von der Pieke auf lernen.
Die Surfschulen bieten Kurse, die Theorie und Praxis umfassen. Wer möchte, kann als Ausgleich auch noch einen Yoga-Kurs belegen. Und sogar das Essensangebot ist auf die sportlichen Aktivitäten abgestimmt. Optimale Voraussetzungen für einen rundum gelungenen Surfurlaub also.
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Canggu auf Bali
Bali ist ein echtes Surfparadies. Gestandene Profis, die schon viele Spots auf der ganzen Welt erlebt haben, kommen regelmäßig ins Schwärmen. Doch auch Anfänger finden genug Orte, um das Surfen zu lernen.
Zu den beliebtesten Zielen gehört der kleine Ort Canggu. Er steht ganz im Zeichen des Surfens. Anfänger sind am Batu Bolong Beach am besten aufgehoben.
Hier findet sich bestimmt auch ein Surflehrer, der ein paar Unterrichtsstunden geben kann. An diesem Strand surft der Anfänger allerdings auf einem Riff. Wichtig ist deshalb, auf Ebbe und Flut zu achten.
Canggu ist ziemlich angesagt. Deshalb kann es auch mal voller werden. Wer es ruhiger mag und nicht nur surfen, sondern auch am Strand entspannen oder die Unterwasserwelt entdecken will, findet mit den Gili Inseln eine schöne Ausweichmöglichkeit.
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Thema: 6 Reiseziele, um Surfen zu lernen
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Jap, kann ich bestätige: El Palmar de Vejer eignet sich gut zum Surfenlernen, habs dort selbst gemacht.^^ Obendrein ist es dort natürlich auch sehr schön und die Leute auch sehr nett…