6 herrliche Ziele zum Segeln, Teil 2
Es heißt zwar, dass die Freiheit über den Wolken wohl grenzenlos ist. Aber das ist sie auch auf dem Wasser. Schon bei kurzen Segeltörns auf einem See in der Nähe ist der Alltag schnell vergessen. Bei längeren Touren kann der Segler entspannt über Gewässer gleiten, idyllische Umgebungen genießen oder sich sportlich betätigen. Und vom Wasser aus sieht er die Welt noch einmal aus einer ganz anderen Perspektive.
Wunderschöne Fleckchen verteilen sich über den ganzen Globus. Weil jedes Revier seine Besonderheiten hat, sollte der Segler den idealen Spot für sich finden – egal ob er alleine oder im Team aufbrechen will, warme oder kühle Gefilde bevorzugt und sich eher nach Stille oder nach Trubel sehnt.
In einem zweiteiligen Beitrag stellen wir als Anregung sechs herrliche Ziele zum Segeln vor. Hier ist Teil 2!:
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Inhalt
Die Whitsunday Islands in Australien
Viele Segler träumen davon, einmal die Segel am anderen Ende der Welt zu hissen. Die optimalen Bedingungen in Australien lassen aber auch Anfänger und diejenigen, die ihren ersten Segeltörn erst noch vor sich haben, ins Schwärmen geraten.
Australien hat auf, über und unter Wasser eine faszinierende Vielfalt zu bieten. Deshalb kann das Segeln bestens mit Schnorchel- oder Tauchgängen verknüpft werden.
Ein Ort, der sich perfekt dafür eignet, sind die Whitsunday Islands vor Queensland. Der Segler kann in Airlie Beach starten und bis zum Whitehaven Beach segeln. Der Strand mit seinem weißen, feinen Sand lädt zu einer entspannten Auszeit ein, während die Unterwasserwelt mit prächtigen Farbspielen beeindruckt.
Durch die geschützte Lage hinter dem Great Barrier Reef herrschen ideale Windverhältnisse, die auch Anfängern ermöglichen, unvergessliche Segeltörns zu erleben.
Natürlich ist auch das berühmte Great Barrier Reef selbst ein toller Spot zum Segeln und Tauchen. Daneben sind der Hafen von Sydney und das Ningaloo Reef an der Coral Coast spannende Spots, die der Segler mit seinem Boot ansteuern kann.
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Die Cayo Largo del Sur in Kuba
Rund um Kuba können sich Segelfans auf hunderte kleine Inseln mit malerischen Buchten freuen. Sonnenschein satt und konstante Passatwinde machen Kuba zu einem Traum-Spot für unvergleichliche, exotische Segel-Abenteuer.
Steht dem Segler der Sinn nach Ruhe, kann er von Cienfuego aus zu den unbewohnten Inselchen segeln, die sich vor der Küste der Ferieninsel Cayo Largo del Sur verteilen.
Dort kann er Flamingos und Schildkröten Gesellschaft leisten. Taucht er ins Wasser ab, findet er eine prächtige Unterwasserwelt vor. Cayo Largo selbst punktet mit traumhaften, langen Sandstränden und dem lebhaften Flair, das für Kuba so typisch ist.
Weil es an den Küsten von Kuba immer wieder Riffe und Abschnitte mit flachem Wasser gibt, ist das Revier eher für erfahrene Segler geeignet. Anfänger sollten sich besser einer geführten Tour anschließen, bei der ein versierter und ortskundiger Skipper mit an Bord ist.
Vor allem zwischen November und April macht das warme Sonnenscheinwetter Kuba zu einem herrlichen Ziel, um dem kalten Winter in Deutschland zu entfliehen.
Die Jardines de la Reina sind ebenfalls ein sehenswerter Segelspot. Daneben kann sich der Segler eine entspannte Segeltour nach Trinidad gönnen.
Fazit zu schönen Segelzielen
Wo der Segler den idealen Ort für sich findet, um die Segel zu hissen und über das Wasser zu gleiten, hängt von seinen Vorlieben ab. Möchte er lange Segeltörns genießen und dabei möglichst viel idyllische Ruhe haben, ist er mit unbekannteren Revieren wie den Lofoten gut beraten.
Ist ihm hingegen wichtig, mit anderen Seglern zusammenzukommen, sind Hotspots wie die Kieler Bucht oder die griechischen Inseln die richtige Wahl. Will der Segler die Zeit auf dem Wasser mit Tauchgängen, Wandern oder Sightseeing verknüpfen, sollte er bei der Wahl seines Ziels auch die Umgebung berücksichtigen.
Ein anderer Aspekt, der die Entscheidung beeinflusst, ist die Erfahrung. Als Anfänger bieten sich ruhige Gewässer und Segelreviere mit gut ausgebauter Infrastruktur und Segelschulen an.
Die Ostsee oder Mallorca sind Beispiele dafür. Hat der Segler Erfahrung oder sucht er sportliche Herausforderungen, kommt er beispielsweise in den anspruchsvollen Revieren vor Kuba oder an der Nordsee mit ihren überraschenden Wetterkapriolen auf seine Kosten.
Im Frühjahr, wenn das Wetter in Deutschland noch kühl und unbeständig ist, locken Mittelmeerländer wie Italien, Griechenland, Kroatien, Malta, Portugal oder die Balearen mit Sonne und Wärme. Auch im Herbst ist das Klima hier sehr angenehm, während es im Sommer fast schon zu heiß werden kann.
Möchte der Segler im Winter auf dem Wasser unterwegs sein und die kühle Brise spüren, kann er an der Ostsee verschiedene Häfen ansteuern.
Die Kanarischen Inseln und die Kapverden hingegen versprechen das ganze Jahr über Wärme. Und wenn es in die Ferne gehen soll, sind die Karibik, Australien, die Seychellen oder Thailand herrliche Segelziele.
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Thema: 6 herrliche Ziele zum Segeln, Teil 2
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