Logbuchführung in der Schifffahrt

Logbuchführung in der Schifffahrt

Ein Logbuch, das ist ein Nachweis erfolgter Vorgänge an Bord einer Motoryacht, ähnlich einem Tagebuch. Logbücher gibt es allerdings nicht nur in der Bootsfahrt, sondern auch bei beispielsweise Flugzeugen. Einige Logbücher wurden weltanschaulich und literarisch bekannt, da sie oft viele Dinge und Ereignisse enthalten, die den „normalen“ Bürger sehr interessieren, da sie selbst solche Weltbereisungen nicht erleben.

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Eines dieser populär gewordenen Logbücher ist das Bordbuch des Christoph Kolumbus.

Logbuch als Begriff stammt vom Messgerät „Log“, welches auch als Logge bezeichnet wird, was auf Englisch ursprünglich Holzklotz bedeutet. Eine Logge wird in der Seefahrt und Navigation zur Bestimmung der Fahrgeschwindigkeit von Wasserfahrzeugen als ein Messgerät benötigt. Mehr infos zur Motoryacht.

Die Anzeigen am Logbuch für eine Motoryacht oder eines Segelbootes wurde in regelmäßigen, gleichmäßigen Zeitabständen abgelesen in der Art eines Tagebuches, um die zurückgelegte Distanz von der bekannten Startposition aus zu bestimmen und so immer nachvollziehen zu können welche Strecke das Boot zurückgelegt hat und wo es sich befindet.

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Auf allen Schiffen (ausgenommen sind Sportschiffe bei denen die Logbuchführung als freiwillig gilt) werden alle bedeutsamen nautischen Ereignisse und Beobachtungen in das Logbuch eingetragen, zu diesen zählen Kurs, Wetter, Gezeiten, das Ladegut etc. Das Logbuch in der Schifffahrt wird auch als Seetagebuch, Schiffstagebuch oder Schiffsjournal bezeichnet.

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