Infos und Tipps zum Indoortauchen

Infos und Tipps zum Indoortauchen 

Indoortauchen bezeichnet das Tauchen in künstlich angelegten Unterwasserwelten. Tauchgänge in Hallen sind zwar sicherlich weniger erlebnisreich und aufregend als Tauchgänge in der freien Natur und das Tauchen in Riesenaquarien ist nur bedingt mit dem Tauchen im Meer oder in Seen vergleichbar.

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Dennoch erweist sich das Indoortauchen als gute Möglichkeit für Trainingszwecke und als Überbrückung der Wartezeiten bis zum nächsten Urlaub.

Anfänger können beim Indoortauchen darüber hinaus die Tauchausrüstung kennenlernen und wertvolle Erfahrungen in der Unterwasserwelt sammeln, außerdem bieten nahezu alle Indoor-Tauchplätze allgemeine sowie spezielle Tauchkurse an.

Nun wäre es jedoch falsch, das Indoortauchen darauf zu reduzieren, dass der Taucher samt Tauchausrüstung seine Kreise in einem einfachen Schwimmbecken zieht, denn Indoor-Tauchplätze bieten weitaus mehr.

So handelt es sich um Unterwasserwelten, die zwar künstlich angelegt, aber tatsächlich der Natur nachempfunden sind.

Neben unterschiedlich tiefen Tauchbecken ist es auch beim Indoortauchen möglich, Fischen zu begegnen oder Schiffswracks zu erkunden und an einigen Plätzen sind auch das Nacht- oder das Strömungstauchen möglich.

Hier nun Infos und Tipps zu den schönsten Plätzen für das Indoortauchen:

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Im dänischen Grena findet das Indoortauchen in einem Becken statt, das rund 1,5 Millionen Liter fasst. Dieses Becken gehört eigentlich zu einem Zentrum, das Forschungen betreibt und die Besucher über Meere und Ozeane informiert.

Das Becken, das für Taucher freigegeben ist, ist letztlich ein großes Aquarium, in dem die Bewohner der Ostsee leben. Auch absolute Anfänger dürfen hier die Unterwasserwelt erkunden, unter Anleitung und in Begleitung von einem Tauchinstrukteur.

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In Brüssel wartet ein 30 mal 16 Meter großes Tauchenbecken mit Tauchtiefen zwischen eineinhalb und 33 Metern auf die Taucher.

Das Wasser ist mit über 30 Grad Celsius angenehm warm und wer eine Pause einlegen möchte, findet in etwa sieben Metern Tiefe ein Restaurant mit Panoramafenster zum Tauchbecken hin. 

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Unweit von München wartet ein Indoor-Tauchsportzentrum mit insgesamt acht Becken, die miteinander verbunden sind.

Neben dem Tauchen entlang eines künstlichen Riffs wird hier auch Strömungstauchen angeboten und für die Entspannung nach dem Tauchgang stehen eine Unterwasserbar, ein Restaurant sowie Wellness- und Fitnesseinrichtungen zur Verfügung.

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In Rheinbach kann bis zu zehn Meter tief getaucht werden, zu den besonderen Highlights hier gehören Unterwasservulkane und Röhrensysteme.

Natürlich ist auch hier für kulinarische Genüsse gesorgt und neben normalen Schwimmbecken gibt es eine Saunalandschaft.

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In Duisburg findet der Taucher einen Indoor-Tauchplatz mit einem künstlichen Riff sowie einem Schiff- und einem Flugzeugwrack.

Bei einer Wassertemperatur von 17 Grad kann maximal 13 Meter tief getaucht werden.

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