Die 11 besten Surfspots weltweit, 3. Teil

Die 11 besten Surfspots weltweit, 3. Teil

Bereits die Polynesier erkannten, wie großartig das Gefühl ist, auf Wellen zu reiten. Selbst wenn die Wellen nicht ganz so hoch sind, ist es ein berauschendes Erlebnis, sich vom Wasser über das Meer in Richtung Strand tragen zu lassen. Wer einmal diesen fast schwebenden Zustand gespürt hat, kommt nicht mehr davon los.

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Die 11 besten Surfspots weltweit, 3. Teil

Nach und nach werden die kleinen, sanften Wellen größer, bis der Surfer irgendwann die Übung und Erfahrung hat, um sich an die gewaltigen Monsterwellen heranzuwagen. Der Adrenalinkick setzt so viel Energie frei, dass die Glücksmomente den Alltagsstress deutlich überwiegen.

Und wer spektakulär über Wellenbrecher reitet, kann sich auch der bewundernden Blicke anderer gewiss sein. Bleibt aber die Frage, wo es die perfekte Welle gibt. In einer mehrteiligen Beitragsreihe präsentieren wir elf der besten Surfspots weltweit.

Hier ist der 3. und letzte Teil!:

  1. Bali

Einige Leute sind der Ansicht, dass jemand erst dann ein echter Surfer ist, wenn er einmal auf Bali die Wellen geritten hat. Unabhängig davon spricht ganz klar für die indonesische Insel, dass das Wasser so angenehm warm ist, dass der Surfer auf den Neoprenanzug durchaus auch mal verzichten kann.

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass das ganze Jahr über perfekte Bedingungen herrschen, nämlich im Sommer an der Westküste und im Winter an der Ostküste.

An der balinesischen Südküste finden Anfänger in Kuta ein optimales Revier. Die Wellen sind nicht allzu hoch und es gibt mehrere Surfschulen. Nur ein paar Minuten entfernt können Profis zeigen, was sie drauf haben. Am Uluwatu und am Padang Padang Beach donnern gewaltige Wellen an den Strand.

Der rund sechs Kilometer lange Strand von Seminyak ist dann wieder für Einsteiger geeignet. Das Surfzentrum von Bali ist Canggu. Hier finden sich gleich mehrere Surfspots, an denen sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene auf ihre Kosten kommen.

Der Surfer sollte seine sportlichen Aktivitäten entweder für den frühen Morgen oder den späten Nachmittag einplanen. Denn dazwischen kann der Wind den Wellengang zu sehr beeinflussen.

Allerdings kann der Surfer die Zwischenzeiten nutzen, um ein entspanntes Sonnenbad zu nehmen oder die beeindruckende Insel mit ihren herrlichen Landschaften und spannenden Sehenswürdigkeiten zu erkunden.

  1. Australien

In Australien hat das Surfen einen ähnlich hohen Stellenwert wie auf Hawaii. Es scheint, dass die Kinder schon auf den Brettern stehen und über die Wellen reiten, noch bevor sie richtig laufen können. Vor diesem Hintergrund wundert es nicht, dass eine australische Stadt sogar Surfers Paradise heißt.

An Australiens Gold Coast entlang verteilen sich rund 60 verschiedene Surfspots für Anfänger und Geübte. Mit Burleigh Heads steht außerdem ein Spot für Profis zur Verfügung. Etwas südlich davon bietet die Byron Bay mehrere Spots für Anfänger. Profis wiederum surfen witzigerweise an einem Spot namens Cosy Corner, also dem gemütlichen Eck.

Gute Bedingungen herrschen auch am Bondi Beach in Sydney, wobei es hier nicht nur ums Surfen, sondern auch ums Sehen und Gesehen-werden geht. Interessante Alternativen unweit der Metropole sind zum Beispiel die Voodoo Shark Island oder der Kelso Beach.

Im Bundesstaat Victoria liegt Torquay, das auch den Beinamen Surferhauptstadt von Oz hat. Jedes Jahr zu Ostern werden dort die Weltmeisterschaften ausgetragen.

Mag es der Surfer lieber ruhig und möchte er sich von faszinierenden Landschaften verzaubern lassen, ist er in Margaret River an der Westküste richtig aufgehoben. Der beschauliche Weinort ist von rund 40 Surfspots umgeben.

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Allerdings sind die meisten davon nur etwas für Fortgeschrittene und Profis. Dafür bieten sie Bedingungen, die den Vergleich mit Hawaii keineswegs scheuen müssen.

Ein Fazit zum besten Surfspot

Surfen ist nicht nur eine Wassersportart. Vielmehr steht ein Lebensgefühl dahinter. Wer seine erste Welle auf dem Brett gestanden hat, möchte dieses Abenteuer immer wieder erleben.

Wo der beste Surfspot ist, lässt sich pauschal nicht beantworten. Denn natürlich spielt es eine Rolle, ob der Surfer noch Anfänger ist oder als erfahrener Profi den Adrenalinkick mit Monsterwellen sucht.

Grundsätzlich sind die Bedingungen aber überall dort gut, wo ein kräftiger Wind die Brandung in die Höhe treibt und der Strand steil ins Wasser abfällt.

An den meisten Surfspots, die wir in unserer Beitragsreihe vorgestellt haben, gibt es Strandabschnitte mit Wellen, die auch Anfänger surfen können. Wichtig ist aber generell, die Sache langsam anzugehen und sich nicht zu viel zuzumuten.

Sonst wird es nicht nur gefährlich, sondern statt Spaß droht Frust. Neben Hossegor an der französischen Atlantikküste ist St. Peter-Ording an der deutschen Nordsee ein bewährtes Revier, um das Surfen zu lernen und zu üben.

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Hier schreiben Gerry Maissen, - Tauchlehrer und Wassersportler, Nadine Schumann, - Kanu und Kayak Sportlerin, die viel auf Reisen ist, Herbert Motzki - Geschäftsführer einer Bootbau- und Handelsfirma und das gesamte Team Familienunternehmen Artdefects Media, Betreiber und Redakteure dieser Webseite. Boots- & Yachtbesitzer, sämtliche Wassersportarten-Nutzer an allen Küsten der Türkei und Mittelmeer. Wir möchten Wissenswertes zum Wassersport, schönen Reisezielen und Tauchgebieten, sowie Technisches und Anforderungen für jegliche Schifffahrt vermitteln.

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